Der Nachfolger des preisgekrönten “The Hunters” setzt die Saga der Deutschen U-Boot-Flotten 1943 fort und kann – wenn man denn gut genug ist – bis zum Kriegsende gespielt werden.
Die Spieler haben ein selbst gewähltes U-Boot vor sich und bewegen sich mit Hilfe von ein paar Charts und Würfeln durch ihre Mission. Dabei reisen sie vom Heimathafen an den Ort der Mission, führen diese aus und tuckern geradewegs wieder heim. Oder eben auch nicht, denn es warten eine Menge Events: Flieger können einen erspähen und Bomber oder gar Konvoijäger auf den Plan rufen. Crew kann sich verletzen und Schäden müssen repariert werden. Umgekehrt kann der Spieler auch auf Konvois stossen, vielleicht sogar auf uneskortierte? Es gibt viele Optionen, wie, wann und ob man diese Konvois oder ihre Eskorten angreift. Ordonanz muss sorgfältig verwendet werden, hat man denn die richtige mitgebracht.
Im Heimathafen kann der Kahn aufgerüstet werden, um den neuen Gefahren Herr zu werden. Für den kühnen Kapitän locken Beförderungen und viel Ehr beim Versenken von viel Feindtonnage.
Die Fakten
| Titel | The Hunted: Twilight of the U-Boats, 1943-45 [BGG] [Verlag] |
| Verlag | GMT Games |
| Designer | Gregory M. Smith |
| Preis | $55.- |
| Geeignet für Anfänger | Ja |
| Unit Scale | Einzelnes U-Boot |
| Counter | 1 Counter Sheet / ca. 100 Counter |
| Hex / Zug | – |
| Komplexität | 3/10 (GMT) 2/10 (Selbsteinschätzung) |
| VASSAL Modul | – |
| PBEM | – |
| Kleine / Mittlere Szenarien | Nein / Nein |
| Spezielles | Kurzes Solo-Würfelspiel (mit Zweispieleroption) |
Alles in Allem spielt sich die Würfelschlacht gut! Das Flowchart unten, Dauerbegleiter auf jeder Mission, soll nicht abschrecken. Vieles davon wird zur Routine und das Chart ist wirklich präzise und hilfreich. Bei BGG finden sich auch noch viele weitere Charts und auch neue U-Boote und Sonderregeln!
The Hunted ist ein kurzweiliger Spass, der sicherlich nicht viel Tiefgang hat (haha!), aber dafür auch schnell auf- und abgebaut ist.
